Die Vernetzung der ID-Anbieter für Programmatic Advertising schreitet weiter voran. Die European Unified ID (EUID), die von The Trade Desk initiiert wurde, geht künftig Hand in Hand mit dem Identifier der European NetID Foundation. Dabei kommt überdies ein Vermarkter mit ins Spiel: United Internet Media (UIM) stellt die dafür nötigen technologischen Weichen in einer Data-Clean-Room-Umgebung. So können die First-Party-Daten der Werbetreibenden, die mit der EUID verknüpft sind, auch auf den Inventaren der NetID-Partner aktiviert werden. Dazu zählen neben UIM mit Gmx und Web.de unter anderem diverse Angebote aus dem Prosiebensat.1- und Axel-Springer-Kosmos. Die Interoperabilität der beiden ID-Lösungen macht Advertisern das Leben leichter, da sie für mehr Adressierbarkeit und somit größere Reichweite für programmatische Kampagnen im Open Web sorgt. Auch die beteiligten Publisher profitieren, da die Zusammenarbeit die Nachfrage für ihr Inventar steigern könnte – falls die Werbetreibenden gemeinsam mit UIM den Schritt in den Data Clean Room wagen., Weiterlesen, ADZINE – Magazin für Online-Marketing