Kaum ein Begriff im digitalen Marketing wird so inflationär gebraucht wie „Native“. Und kaum ein Werbeformat wird so häufig unterschätzt. Lange Zeit galt Native Advertising als reines Performance-Tool: günstige Klickpreise, Footer-Widgets, Lead-Generierung – meist verortet im unteren Funnel. Diese Einordnung hat sich hartnäckig gehalten. Nicht zuletzt, weil einige große Anbieter Native sehr stark im Performance-Bereich positioniert haben. Sie kreierten Widget-basierte Platzierungen mit hohem Volumen, aber geringer inhaltlicher Tiefe, und prägten damit das Bild von Native in den Köpfen vieler Agenturen und Werbetreibender über Jahre hinweg., Weiterlesen, ADZINE – Magazin für Online-Marketing